Murre Gin – Der Gin mit der Möhre!
Orange ist das Neue Pink: Was macht den Murre Gin anders als andere?
Bei einem Gin muss nach der EU-Verordnung 110/2008 der Walcholdergeschmack vorherrschend bleiben und ist darum auch Hauptbestandteil des Murre Gin. Direkt danach folgt aber die Möhre bei insgesamt nur sieben Botanicals („Keep it simple“). In Sankt Augustin wurden früher Möhren angebaut, die Hangelarer im Umland „Hangelarer Murre“ genannt. Der Gin mit der Möhre – ist also definitiv eine Hommage an die rheinischen Wurzeln („Remember where you come from“).
Verkostungsnotiz: Die Nase ist sehr schön wacholdergeführt, am Gaumen dann zunächst ebenfalls deutlich Wacholder, gleich gefolgt von frischen Orangen- und Minznoten. Anschließend macht sich eine wohlige Süße breit, eine dezente Schärfe ist spürbar. Der Abgang ist recht lang, hält dabei die frische Süße bei und jetzt kommt auch die Möhre geschmacklich zum Vorschein. Es ist insgesamt ein milder Gin, der sich aber mit 44 % Vol. auch im Tonic nicht versteckt und wahrnehmbar bleibt.
Tonic-Empfehlung: Fever-Tree Mediterranean Tonic, Orangenscheibe als Garnitur
Ein leckeres Rezept für Möhrensüppchen finden Sie übrigens Hier.
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